Isabel Sánchez Vegara: „Frida Kahlo“

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Ein weiteres Kinderbuch der Reihe „Little People – Big Dreams“ beschäftigt sich mit der Malerin Frida Kahlo. Sie wurde in Mexiko geboren, und man merkte ihr früh an, dass sie etwas Besonderes war. Leider litt sie als Kind unter der Kinderlähmung, doch ihr Anderssein störte sie nicht. Sie trug auch gerne Jungskleidung.

Ein schrecklicher Unfall mit einer Straßenbahn fesselte sie lange ans Bett. Aus Langeweile fing sie an zu zeichnen. Sie begann mit ihrem Fuß, dann malte sie ihr Gesicht. Als Frida endlich wieder gehen konnte, traf sie den berühmten Maler Diego Rivera. Beide verliebten sich ineinander und heirateten. Doch Frida malte eifrig weiter und drückte ihre Gefühle in Bildern aus. Sie stellte schließlich in New York aus, und weltweit sprachen Kunstfreunde über ihre Bilder.

Immer wieder jedoch fesselten sie Schmerzen und Rückenprobleme ans Bett. Doch Frida gab nicht auf. Als sie ihre Bilder in Mexiko zeigte, ließ sie ihr Bett in die Ausstellung tragen. Nichts konnte Frida Kahlo bremsen und ihr ihre positive Lebenseinstellung nehmen.

In „Frida Kahlo“ zeichnet die Autorin ein ausgesprochen
positives Personenportrait. Frida Kahlo lässt sich nicht unterkriegen und ist in dieser Rolle vorbildhaft für alle kleinen Leser.

Das Buch ist im Insel-Verlag erschienen, umfasst 28 seiten und kostet 13,95 Euro.

Barbara Raudszus

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