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Cynthia Barcomi: „Cookies“

Ein Rezeptbuch für leckere Kleinigkeiten. Cynthia Barcomi ist Amerikanerin  und lebt in Berlin. Dort betreibt sie in Kreuzberg das Café „Barcomi´s“, in dem man ihre herrlichen Cookies probieren kann. In ihrem Leben haben Plätzchen immer eine große Rolle gespielt. Sie waren für sie ein Mittel, um sich bei anderen Menschen vorzustellen oder um sich auf […]

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Nassim Nicholas Taleb: „Antifragilität“ – Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen

Ein origineller Generalangriff auf das allgemeine Verständnis unser heutigen Welt. Nassim Nicholas Taleb ist der Archetypus des nonkonformistischen Denkers. Mit hoher Intelligenz ausgestattet und von größter Belesenheit, hat er sich einen unvoreingenommenen Blick auf die Welt erhalten, der nicht durch akademische Gewohnheiten und Konventionen getrübt ist. Seine langjährige Tätigkeit als „Trader“ (Wertpapier-Händler einer Bank) hat er […]

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Christian David: „Sonnenbraut“

Ein desillusionierender Kriminalroman über die gesellschaftlichen Innereien Wiens. Nur eine Kleinigkeit, aber eine symptomatische: der Rezensent hat über nahezu 500 Seiten vergeblich versucht, eine Beziehung des Romantitels zum Inhalt herzustellen. Das mag am Rezensenten liegen, zeigt jedoch zumindest eine nicht sofort eingängige Denkweise des Autors. Die Handlung dieses Romans ist denkbar kompliziert und wird weiterhin dadurch […]

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Habinger/Schmoiger: „Aus 1 mach viel!“

Vom Samenkorn zum Festtagsschmaus. Renate Habinger und Christa Schmoiger haben sich in ihrem neuesten „Kinder-Erwachsenen-Buch“ auf eine anregende Entdeckungsreise zum Thema „Samenkorn“ begeben. Im ersten Kapitel erfahren wir, welche Samenkörner es gibt, wie sie aussehen, wo sie wachsen und wie sie wieder neu entstehen. Dazu, hübsch illustriert von Christa Schmoiger, entwickelt die Autorin Ideen, was man […]

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Düstere Metaphern zum Karfreitag

Das Staatstheater Darmstadt präsentiert einen „Kafka-Abend“ mit zwei für die Bühne aufbereiteten Texten des Prager Außenseiters. Franz Kafka gehört zum Bildungskanon deutscher Abiturenten, obwohl es höchst fragwürdig ist, gerade diesen schwierigen, an komplexen Metaphern und Assoziationen reichen Autor vom Leben noch unbeleckten jungen Menschen vorzusetzen. Doch je älter man wird, desto mehr entschlüsseln sich Kafkas Texte, und nicht […]

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Arno Geiger: „Selbstporträt mit Flusspferd“

Ein Roman über die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens. Julian stammt vom Land und hat sich immer schon nach der großen, „coolen“ Stadt gesehnt, in der man etwas erlebt und der ständigen Beobachtung durch Familie und Nachbarn entgeht. Schon als neunzehnjähriger Student lernte er in Wien Judith kennen und ging mit ihr eine längere Beziehung ein. Doch […]

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Daniel Glattauer: „Geschenkt“

Roman über eine späte und nicht ganz freiwillige Selbstfindung Gerold Plassek, auch „Geri“ genannt, arbeitet als Lokaljournalist bei einem Wiener Anzeigenblättchen und fühlt sich ansonsten als „cooler“, nonkonformistischer Zeitgenosse. Sein Single-Dasein und seine Tätigkeit als freier Jounralist erlauben ihm die freie Einteilung seiner Tage, die meist erst spät am Abend in „Zoltans Bar“ nach vielen […]

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Susan Jane Gilman: „Die Königin der Orchard Street“

Ein Roman über den „American Dream“ Der Roman beginnt im Jahr 1913 und handelt von einer jungen russischen Auswandererfamilie. Eigentlich wollte die Familie zu Verwandten nach Südafrika reisen, aber durch allerlei unglückliche Umstände landete sie schließlich in New York. 1503_orchard_streetDie kleine Malka hatte schon wundersame Geschichten über New York gehört. Die Pflastersteine sollten aus 24karätigem […]

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Matthias Reiner: „Liebe Mutter!“

Ein kleines Buch mit Muttertagsgedanken. Dieses kleine Büchlein ist ein Mutterglücklichmacher. Getreu dem Motto des arabischen Sprichworts „Weil Gott nicht überall sein Konnte, schuf er die Mutter“ lassen sich verschiedene Autoren darüber aus, welche Bedeutung ihre Mütter für sie haben. Marcel Proust berichtet beispielsweise über den Gutenachtkuss, den er allabendlich herbeisehnte. Walter Rathenau hatte als Sechsjähriger […]

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Hitchcock-Thriller in Arheilgen

Die „Neue Bühne Darmstadt“ inszeniert Daphne du Mauriers Klassiker „Rebecca“. Die guten alten Schwarzweiß-Filme waren ein probates Mittel, um schleichendes Grauen darzustellen. Gerade die Reduzierung der Farben und die fast naive Aneinanderreihung der einzelnen Szenen verdeutlichten die Diskrepanz zwischen der naiven Sicht der Menschen auf die Realität und dem Ungeheuerlichen, das sich hinter der meist […]

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