Author Archive | Elke Trost

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Juliette Pary: „An die Deutschen – Gedichte“

Die Journalistin, Schriftstellerin und Übersetzerin Juliette Pary (1903-1950) war in Deutschland bisher nahezu unbekannt. Sie wurde als Kind einer jüdischen Akademikerfamilie in Odessa als Julia Gourfinkel geboren. 1925 siedelte sie nach Paris über, um den Wirren nach der Revolution in der Sowjetunion zu entkommen. Als Hommage an die Stadt Paris änderte sie ihren Namen in  […]

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Cover analoge Eltern, digitlae Kinder

Nelia Schmid König: „ Analoge Eltern – digitale Kinder“

Die Psychoanalytikerin und Kinder- und Jugendtherapeutin Nelia Schmid König widmet sich in ihrem Buch „Analoge Eltern- digitale Kinder“ den besonderen Herausforderungen an die Erziehung in einer Zeit der zunehmenden Digitalisierung. Die Autorin wendet sich an alle Eltern, ganz gleich, ob sie noch ganz kleine Kinder haben oder schon größere oder Jugendliche. Sie nimmt ihre Leserinnen […]

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Cover

Ian McEwan: „Was wir wissen können“

In seinem 2022 erschienenen Roman „Lektionen“ blickt der britische Schriftsteller Ian McEwan am Beispiel des Lebenslaufes seines Protagonisten auf die großen Ereignisse und Fragen seiner eigenen Lebensspanne von 1948 bis in die 2020er Jahre zurück. Sein neuer, 2025 auf Englisch und auf Deutsch erschienener Roman „Was wir wissen können“ hat eine ganz andere Perspektive. Sein […]

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Cover Holländerinnen

Dorothee Elmiger: „Die Holländerinnen“

Zurecht hat die Schweizer Autorin Dorothee Elmiger für ihren Roman „Die Holländerinnen“ den Deutschen Buchpreis 2025 erhalten. „Die Holländerinnen“ ist ein kluges, anspruchsvolles und gleichzeitig verstörendes Buch, das mich so gefesselt hat, dass ich es kaum zur Seite legen konnte. Dieser Roman ist ein Bericht über die Vortragsreihe einer bekannten und erfolgreichen Schriftstellerin. Geplant ist, […]

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Cover Lets talk about feelings

Leif Rand: „Let’s talk about feelings”

In seinem Roman „Allegro Pastell“ von 2019 erzählt der 1983 geborene Autor Leif Rand von einer alternativen Berliner Literatur- und Kunstszene der um die 30-jährigen, die die individuelle Freiheit und Unverbindlichkeit der Beziehungen zu ihrer Lebensform erkoren haben. In seinem neuen Roman „Let’s talk about feelings“ geht es um das Lebensgefühl der um die 40-jährigen, […]

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Cover dtv

André Gide: „Die Falschmünzer – Tagebuch der Falschmünzer“

Im Anschluss an die Lektüre von Juri Felsen „Getäuscht“ entschloss ich mich, nun endlich „Die Falschmünzer“ von André Gide zu lesen. Der Roman lag schon länger auf dem Stapel  unbedingt zu lesender Bücher. André Gide (1869  – 1951) gehörte seit den 1920er Jahren zu den Großen der französischen Literaturszene. Er hat Juri Felsen  stark beeinflusst. […]

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Juri Felsen: „Getäuscht“

Welch ein Buch! Der Verlag Kiepenheuer & Witsch hat den fast vergessenen Roman „Getäuscht“ des russischen Schriftstellers Juri Felsen neu aufgelegt. Dafür gebührt dem Verlag großer Dank, denn er hat ein literarisches Kleinod aus der Versenkung ans Licht geholt.  Juri Felsen (1894 – 1943) wurde als Nikolai Freudenstein in St. Petersburg als Sohn einer jüdischen […]

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Cover Abschied

Sebastian Haffner: „Abschied“

Vielen Leserinnen und Lesern ist Sebastian Haffner (1907 – 1999) bekannt als Autor des Buches „Geschichte eines Deutschen, die Erinnerungen 1914 -1933″. Haffner schildert hier, wie er selbst die zunehmende nationalsozialistische Indoktrination erlebt hat, nicht zuletzt in einem Fortbildungslager für junge Juristen. Er schildert sehr eindringlich, wie er selbst die Verführungskraft von Gemeinschaftsritualen und der […]

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Cover

Rachel Kushner: „See der Schöpfung“

Der 2024 in den USA erschienene neue Roman „Creation  Lake“ der amerikanischen Schriftstellerin Rachel Kushner ist nun auch auf Deutsch beim Rowohlt Verlag unter dem Titel „See der Schöpfung“ erschienen. Rachel Kushner legt mit diesem Roman eine radikale Zivilisationskritik vor, die sie an der Lebensform der alternativen Landkommune „Le Moulin“ in Südfrankreich festmacht. Diese Kommune […]

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Cover Vergiss mich

Alex Schulman: „Vergiss mich“

Alex Schulman ist uns aus seinen autofiktionalen Romanen schon sehr bekannt. Nun ist 2025  im dtv-Verlag mit „Vergiss mich“ das vierte Buch von Schulman auf Deutsch erschienen. Auf den ersten Blick ist es irritierend, dass der Autor hier offenbar vieles noch einmal aufgreift, was er in den Romanen schon erzählt hat. Tatsächlich ist es anders. […]

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