Archive | Kunsthalle Schirn

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Carol Rama – originelle Autodidaktin

Die Frankfurter Kunsthalle Schirn widmet derzeit einer wenig bekannten Künstlerin des 20. Jahrhunderts ein eigene Ausstellung – Carol Rama. Die Italienerin kam im Jahr 1918 in Turin als Tochter eines Unternehmers der KFZ- und Fahrradbranche zur Welt. bereits als Jugendliche ist sie künstlerisch tätig, bricht jedoch ihr Akademie-Studium früh ab, um autodidaktisch zu arbeiten. „Figura“, […]

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Zurück zu den eigenen Wurzeln

Der Zweite Weltkrieg endete nicht nur mit einer totalen Niederlage des Dritten Reiches, sondern war auch der Startschuss für die Befreiung der kolonisierten Länder von ihren Besatzungsmächten. Eines dieser Länder war Marokko, das im Gegensatz zu Algerien das Glück hatte, bereits im Jahr 1956 von den Kolonialmächten Frankreich und Spanien ohne einen längeren Krieg in […]

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It´s Hype Hop

Die Frage, was Kunst sei, bewegt die ästhetisch – ja: und wie noch? – bewegte Welt seit Jahrhunderten und ist doch nie endgültig beantwortet worden, wenn auch so schöne Bonmots wie „Kunst entsteht im Auge des Betrachters“ das vortäuschen. Die Frankfurter Kunsthalle Schirn statuiert jetzt in der Ausstellung „The Culture. Hip-Hop und zeitgenössische Kunst im […]

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Erinnerungen an die eigenen Wurzeln

Wenn eine ethnische Gruppe – auch „Volk“ genannt – nicht die ersehnte Selbstbestimmung in einem geschlossenen Lebensraum verwirklichen kann, zerstreut sie sich in alle Welt, träumt jedoch stets von der alten Heimat. Gerade uns Deutsche sind – aus traurigem Anlass – die Juden als eine solche Gruppe gegenwärtig. Doch es gibt weit mehr ähnliche Fälle, […]

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Klassiker der Moderne – Lyonel Feininger

Als Lyonel Feininger im Jahre 1871 in New York zur Welt kam, herrschte in Europa noch der akademische Malstil und mussten die Impressionisten um Anerkennung kämpfen. Feininger durchlief eine für Künstler seiner Zeit untypische Laufbahn, begann er doch als Karikaturist für verschiedene US-amerikanische Zeitschriften und setzte diese Art der kommerziellen Kunst auch in Deutschland fort, […]

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Der kurze Siegeszug von Plastik

In Goethes „Zauberlehrling“ wagt sich die titelgebende Person an die Werkzeuge seines Meisters und erleidet wegen der ihm unbekannten „Technologiefolgen“ fürchterlichen Schiffbruch, aus dem ihn erst in letzter Minute sein Meiser erlöst. Die Menschheit, und hier vor allem die westlichen Industrienationen, kennt einen solchen rettenden „Meister“ nicht (mehr) und muss sich selber retten oder untergehen. […]

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Mehr als pralle Frauenkörper

Der Name „Niki de Saint Phalle“ löst bei den meisten Kunstinteressierten Assoziationen an buntbemalte, exorbitant pralle und überdehnte Frauenkörper aus. Die erwartet man denn auch, wenn man die Halle der mit dem Namen dieser Künstlerin übertitelten Ausstellung betritt. Doch die Kuratoren unterlaufen diese Erwartungshaltung gleich zu Beginn, um zu zeigen, dass Leben und Werke dieser […]

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Kunsthalle Schirn: „Chagall – Welt in Aufruhr“

In der Pressekonferenz bezeichnete Schirn-Direktor Sebastian Baden den russisch-jüdischen Maler Marc Chagall als „oftmals verkannten“ Künstler. Dies bezog er jedoch auf die Interpretation seiner Werke, da der weitgereiste Chagall in seinem langen Leben eine Reihe verschiedener künstlerischer Stadien durchlief. Seine auf das Wesentliche abstrahierten Figuren und Objekte wirken auf den ersten, flüchtigen Blick naiv, verbergen […]

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Die Kehrseite öffentlicher Sicherheit

In der letzten Dekade hat es in Europa, speziell in Frankreich, schwere Terrorakte gegeben, die eine Flut von reaktiven und vor allem präventiven Polizeimaßnahmen zur Folge hatten. Die zunehmende Nervosität auf institutioneller Seite hat dabei auch zu Überreaktionen geführt, die wiederum das Verhältnis zwischen der Bevölkerung und der Polizei belastet hat und noch belastet. Der […]

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Kunst für Keinen

Mit der Machtergreifung Adolf Hitlers Anfang 1933 griff auch ein krudes Kunstverständnis – wenn man diesen Begriff überhaupt anwenden kann – um sich. In totalitären Systeme fürchten die Führer und ihre nächsten Gefolgsleute grundsätzlich die vermeintliche Subversivität der Kunst, sofern sie nicht dem eigenen, sehr eingeschränkten Geschmack entspricht. Das entspringt in vielen Fällen einem Minderwertigkeitsgefühl […]

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