Archive | Sachbücher

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Bert te Wildt: „Digital Junkies“

Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder. Suchtkrankheiten sind seit langem ein Thema der Medizin. Mit Alkohol begann es, dann kamen Nikotin, Kokain, Heroin und schließlich synthetische Drogen. Eher spaßeshalber sprach man vor dreißig Jahren von einer Fernsehsucht, übrigens nicht nur bei Kindern und Jugendlichen. Aus dieser Fernsehsucht ist ein viel gefährlicherer Nachfolger […]

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Evgeny Morozov: „Smarte neue Welt – Digitale Technik und die Freiheit des Menschen“

Eine kritische Bestandsaufnahme der digitalen Technik und des Internets. Evgeny Morozov ist derzeit der „Star“ unter den Internet-Kritikern und wird entsprechend zwischen den führenden Zeitungen (sic!) – New York Times, FAZ, u.a.m. – herumgereicht. Der erst einunddreißigjährige Weißrusse hat unter anderem in Stanford studiert und setzt sich seit einigen Jahren kritisch mit den Implikationen der digitalen Technik, […]

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Christoph Reuter: „Die schwarze Macht“ – Der „Islamische Staat“ und die Strategen des Terrors

Eine fundierte Analyse des Aufstiegs und der Hintergründe des IS in Syrien und dem Irak. Wenn die Weltgeschichte in kurzer Zeit unerwartete Wendungen nimmt, finden sich am Buchmarkt sofort mehr oder minder qualifizierte Interpreten der Entwicklung und der dazu führenden Ursachen, da das Interesse der Bevölkerung entsprechende Auflagen verspricht. Das gilt auch – und vor allem […]

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Rainer Hank: „Links, wo das Herz schlägt“ – Inventur einer politischen Idee

Die Abrechnung eines Konvertiten mit einer verfehlten Ideologie. Rainer Hank leitet den Wirtschaftsteil der „Frankfurter allgemeinen Sonntagszeitung (FAS)“. An dieser Stelle haben wir bereits sein letztes Buch „Die Pleiterepublik“ rezensiert, in dem er schonungslos die aus seiner Sicht unverantwortliche und katastrophale Verschuldung Deutschlands anprangert. Das vorliegende Buch ist eindeutig autobiographisch angelegt, indem er darin seine […]

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Adam Zamoyski: „1815“

Eine umfangreiche Darstellung der Zeit vor und nach dem „Wiener Kongress“. Der Titel dieses Buches suggeriert, dass es hier um das Jahr 1815 geht, ist jedoch eindeutig auf den Marketingeffekt dieses Jubiläums zurückzuführen.Im Grunde genommen beschreibt der amerikanische Historiker mit polnischen Wurzeln die Zeit von 1812 bis 1815 und – in einer Art Epilog – […]

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Hans Magnus Enzensberger: „Tumult“

Hans Magnus Enzensberger, Jahrgang 1929, gehört zu den profiliertesten deutschen Schriftstellern und Intellektuellen des späten 20. Jahrhunderts und engagierte sich in den Sechzigern und Siebzigern vor allem für linke Protestgruppen. In dem vorliegenden Band gibt er zum ersten Mal eine autobiographischen Rückblick auf diese nicht nur für die BRD sondern auch für ihn „tumultuösen“ Jahre. Die […]

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Susanne Schaber: „Wien“

Ein Stadtbild aus der Reihe „Lieblingsorte“ Wer Wien schon gut kennt und oft dorthin fährt, weil er die Stadt liebt, wird mit dem Wien-Führer von Susanne Schaber ganz neue Facetten der erlebnisreichen österreichischen Hauptstadt entdecken. Abseits der bekannten Routen geht es in verschwiegene Gassen, zu unentdeckten Plätzen und romantischen Parks. Welches Kaffeehaus hat den meisten Charme? […]

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Nicolas Gisin: „Der unbegreifliche Zufall“

Ein neuer Erklärungsansatz für die seltsame „Verschränkung“ von Elementarteilchen. Nach dem die religiös – oder eher klerikal – grundierte Sicht der physischen Welt, so wie sie sich uns darstellt, dem heliozentrischen und schließlich galaktischen Weltbild samt „Urknall“ gewichen war, konnten sich rationale Modelle für die Erklärung unserer natürlichen Umwelt entwickeln. Isaak Newton brachte es mit […]

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Slavoj Zizek: „Blasphemische Gedanken – Islam und Moderne“

Ein Diskurs zur aktuellen Islam(isten)-Debatte. In einem Interview hat der slowenische Philosoph und erklärte Linke Slavoj Zizek mitgeteilt, dass er Bücher wie dieses mit seinen immerhin sechzig Seiten an einem Nachmittag herunterschreibe. Ob das nun als „Understatement“ oder Renommiergehabe zu deuten ist, sei dem Leser überlassen. Sicher will der Autor damit jedoch nicht sagen, dass dieses […]

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