Ole Könnecke: „Dulcinea im Zauberwald“

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Dulcinea lebt mit ihrem Vater am Waldrand. Sie haben das meiste von dem, was man zum Leben braucht, dicht am Haus: Hühner, eine Kuh, Obstbäume und Büsche mit Beeren im Garten. Dulcinea hat alle Freiheiten der Welt. Sie kann mit den Tieren spielen und im Garten umhertollen. Einzig den finsteren Wald am Rand ihres Grundstücks darf sie nicht betreten.

Doch dann gibt es ausgerechnet am ihrem Geburtstag keine Blaubeeren für die Pfannkuchen, die sie so liebt. Da schleicht sich der Vater heimlich in das Waldstück, um Blaubeeren für seine kleine Tochter zu pflücken. und dann beginnt die Katastrophe. Die Hexe, die im Wald lebt, verwandelt Dulcineas Vater in einen Baum. Laut lachend eilt sie davon…

Als Dulcinea ihren Vater vermisst, wagt sie sich auch in den Wald, um den Vater zu suchen. Wie sie schließlich den Vaterbaum findet, die böse Hexe überlistet und den Vater erlöst – das alles erzählt mit vielen lustigen Zeichnungen das Kinderbuch von Ole Könnecke. Ja, auch kleine Mädchen können böse Hexen besiegen, wenn sie ihren Kopf anstrengen.

Das Buch ist im Hanser-Verlag erschienen, umfasst 56 Seiten und kostet 16 Euro.

Barbara Raudszus

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