Kirsten Fuchs/Cindy Schmid: „Der Miesepups hat was im Gesicht“

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Miesepups wacht in seiner Schlaf- und Wohnhöhle auf. Draußen ist es Herbst, und da fallen einem schon mal Kastanien auf den Kopf. Also ist es besser, wenn man einfach in der Höhle bleibt. Wenn da nicht die Blase drücken würde. Also doch raus aus dem Bett; aber da hat er plötzlich etwas Komisches im Gesicht und will schon wieder alles zu Klumpatsch hauen. Sind das etwa Spinnweben? Nach einer längeren Auseinandersetzung mit der Spinne macht er sich nun doch auf den Weg zum Kucks, seinem neuen Freund.

Unterwegs begegnen ihm Heidelbeerbüsche, aber die reden plötzlich und behaupten, sie seien die mächtigen Berber und erwarteten von jedermann Respekt. Das fällt dem Misepups natürlich sehr schwer. Aber er lernt ein neues Wort: „Schukran“, was auf berberisch soviel wie „Danke“ heißt.

Bisher ist ihm das Kucks noch nicht begegnet. Überall fragt er herum, sogar den Teich befragt er. Und – oh Schreck! – aus dem Teich erhebt sich ein riesiger Ichthyosaurier, obwohl die doch längst ausgestorben sind. Miesepups ist völlig verunsichert, aber er wird noch schrägere Gestalten treffen, bis er endlich seinen einzigen Freund Kucks wieder trifft.

Der ist aber so schwer beladen, dass er gar nicht aufstehen kann und dringend Unterstützung von Miesepups braucht. Jetzt ist es mit Miesepups´ Ruhe vorbei. Er wird der Assistent vom Kucks und unterstützt ihn beim helfen, was dem ewig schlecht Gelaunten sogar ein Lächeln entlockt.

Und die Moral von der Geschicht: Helfen macht glücklich, sogar einen eingefleischten Miesepups. Und was hat er zu Beginn der Geschichte wohl im Gesicht? Ein Lächeln!

Am Ende des Buches können Kinder sogar selbst aktiv werden und Steckbriefe über die erwähnten Personen schreiben.

Das Buch ist im Verlag Voland & Quist erschienen, umfasst 46 Seiten und kostet 16 Euro.

Barbara Raudszus

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