Author Archive | Barbara Raudszus

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Hans-Josef Ortheil: „Mit dem Schreiben anfangen“

Dieses Arbeitsbuch richtet sich an menschen, die gerne schreiben, aber nicht bei kurzen Textentwürfen und kleinen Gedichten stehen bleiben, sondern sich entwickeln und weiterkommen wollen. Vielleicht fassen sie sogar Mut, kleinere Werke zu verfassen, um sie zu veröffentlichen. Hans-Josef Ortheil hat hier kein theoretisches Werk verfasst, sondern einen gut umsetzbaren Leitfaden mit fünfundzwanzig Textprojekten aufgelegt. […]

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Matthew Weiner: „Alles über Heather“

Mark und Karen Breakstone sind schon um die vierzig, als sie sich kennen lernen. Eine Freundin Karens hat die beiden zusammengebracht und dank ihrer eigenen Lebenserfahrung für Karen einen Mann ausgesucht, der eines Tages reich sein würde. Erst dieses Argument macht den Mann für Karen interessant, denn eigentlich hatte sie mit dem Thema einer festen […]

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Geoff Blackwell/Ruth Hobday: „200 Frauen – was uns bewegt“

Geoff Blackwell ist prämierter Verleger und künstlerischer Leiter des Verlags Blackwell & Ruth. Zusammen mit Ruth Hobday hat er ein umfangreiches Werk über 200 außergewöhnliche Frauen herausgegeben. Was bewegt diese Frauen? Das Buch legt Zeugnis ab über sehr persönliche Aussagen ganz verschiedener Frauen. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Gegenden der Welt und erzählen ihre eigenen, […]

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Viktorija Tokarjewa: „Meine Männer“

„Meine Männer“ ist eine leichtfüßig geschriebene Lektüre mit Tiefgang über die Männer, die das Leben der Autorin Viktorija Tokarjewa geprägt und ihre schriftstellerische Karriere gefördert haben. Es ist aber auch ein zutiefst russisches Buch, das deutsche Leserinnen immer wieder verblüfft. Viktorija ging in die Schule „104“. Schon das wirkt lieblos-anonym und identitätslos. Sie findet schnell […]

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Miika Nousiainen: „Die Wurzel alles Guten“

Pekkas Vater ist verschwunden. Die einzige Hinterlassenschaft ist der Satz „Eine Axt haben und schneller sein, das ist bei einer Schlägerei die halbe Miete“.Von der Mutter erfährt Pekka nicht viel über seinen Vater. Sie ist enttäuscht, dass er sie und das Kind verlassen hat, und bezeichnet ihn als elenden Feigling. Doch in dem mittlerweile erwachsenen […]

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Schünemann & Volic: „Maiglöckchenweiß“

Der Roman von Christian Schünemann und Jelena Volic spielt in Serbiens Hauptstadt Belgrad. Am Abend des 18. Oktober 1998 wurde dort der zehnjährige Roma-Junge Dusan von zwei Jugendlichen verprügelt und schließlich totgeschlagen. Einige Jahre später, am 12. März 2003, wurde der serbische Ministerpräsident aus dem Hinterhalt durch Schüsse in Bauch und Rücken ermordet. Beide Verbrechen […]

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Ursus Wehrli: „Kunst aufräumen!“

„Kunst Aufräumen“ ist ein wunderbares Betrachtungsbuch für Jung und Alt. Man nähert sich hier der Kunst auf ungewöhnliche Art, indem man das Werk in seine Einzelteile zerlegt. Bei Paul Klees „Farbtafel“ ist das noch einfach zu bewerkstelligen, da es sich um verschiedenfarbige quadratische Formen handelt, die der Autor nach Farben sortiert und stapelt. Dabei treten […]

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Ingo Schulze: „Peter Holtz“

Peter Holtz ist ein Heimkind der DDR und liebt den Sozialismus, denn er eröffnet ihm wunderbare Möglichkeiten. So lässt es sich der Zehnjährige in einer HO-Gaststätte bei Eisbein und Fassbrause munden und verweigert die Bezahlung, da die sozialistische Gemeinschaft ja nach eigenen Angaben für das Wohlergehen ihrer Bürger verantwortlich sei. Der sozialistische Staat müsse daher […]

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