Archive | Bücher

Fabio Geda: „Der Sommer am Ende des Jahrhunderts“

  Ein Familienroman über drei Generationen Der Roman spielt in Italien. Die Handlung beginnt im Dorf Capo Galilea an der Küste Siziliens. Zeno, zwölf Jahre alt, geht mit seinem Vater auf einen Angelausflug. Im frühen Morgengrauen brechen die beiden auf. Der Mond steht noch am Himmel, als sie das Boot zu Wasser lassen. Schweigend rudert […]

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Kurt Krömer: „Ein Ausflug nach wohin eigentlich keiner will“

  Ein deutscher Komiker entdeckt Afghanistan Kurt Krömer ist der Künstlername eines Enddreißigers, der im Leben bewusst die krummen Wege genommen hat. Als Neuköllner Gewächs hat er das Leben von der bodenständigen Seite her kennengelernt. Schon früh verweigerte er die Schule und anschließend verschiedene Lehrberuf und schlug sich mit verschiedensten Gelegenheitsjobs durchs Leben. Sein besondere […]

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Charlotte Otter: „Balthasars Vermächtnis“

  Ein Kriminalroman über die Probleme Südafrikas Charlotte Otter ist eine in Deutschland lebende Südafrikanerin, die lange als Kriminalreporterin gearbeitet hat. Das prädestiniert sie dazu, einen Kriminalroman mit typisch südafrikanischer Problematik zu schreiben. Eines der größten Probleme Südafrikas ist derzeit Aids. Sowohl die Einstellung hauptsächlich der farbigen Männer zur Sexualität und der Krankheit im Speziellen […]

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Kathrin Röggla: „Besser wäre: keine“

Essays und theatralische Versuche über Katastrophen und ihre Bekämpfung Kathrin Röggla ist freie Autorin und schreibt sowohl Drehbücher für Film und Fernsehen als auch Theaterstücke über aktuelle gesellschaftliche und politische Themen. In dem vorliegenden Sammelband befasst sie sich im weitesten Sinne mit dem Katastrophenbegriff. Am Anfang stehen zwei Texte über katastrophische Situationen. In diesen beschreibt […]

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Peter Fröberg Idling: „Pol Pots Lächeln“

  Die späte Analyse eines dunklen Kapitels Kambodscha – oder auch Kampuchea – ist ein Land halb so groß wie Schweden und liegt zwischen Thailand und Vietnam. Das von einfacher Agrarwirtschaft geprägte Land wurde bis weit in die Sechziger von König Sihanouk regiert und galt als autokratisches und weitgehend korruptes Land. Doch zumindest herrschte dort […]

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Eva Menasse liest beim Rheingau-Literatur-Festival aus ihrem neuen Buch „Quasikristalle“

Eine kristalline Lebensgeschichte Eva Menasse liest beim Rheingau-Literatur-Festival aus ihrem neuen Buch „Quasikristalle“ Im Nachgang zurm sommerlichen Rheingau-Musikfestival bieten die Veranstalter ein zehntägiges literarisches Pendant in ausgewählten Orten des Rheingaus an. Da Lesungen sich nicht für große Säle eignen, finden sie vorrangig in lauschigen Weingütern statt, wegen der herbstlichen Temperaturen im Inneren und nicht auf […]

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Waris Dirie: „Nomadentochter“

  Der Weg zurück in die Heimat In ihrem ersten Roman „Wüstenblume“ schildert Waris Dirie ihr Leben als Kind in Afrika. Besonders eindringlich berichtet sie über die Genitalverstümmelung bei Mädchen. Als sie als Dreizehnjährige an einen alten Mann zwangsverheiratet werden soll, flieht sie aus Afrika. In ihrem zweiten Roman „Nomadentochter“ schildert sie ihr Leben als […]

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Parinoush Saniee: „Was mir zusteht“

  Roman über ein Frauenschicksal im Iran Masumeh lebt in einer traditionellen iranischen Familie zur Zeit des Schah-Regimes. Die Mutter führt den Haushalt und kümmert sich um die Kinder. Die drei Söhne haben jegliche Freiheit, während Masumeh als Mädchen darum kämpfen muss, in die Schule gehen zu dürfen. Mit Hilfe des Vaters setzt sie durch, […]

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